Projekte 2018

Gruppenbild Unterstützung einer Studie zur Wirksamkeit von Maßnahmen gegen Littering

  • Die Untersuchungen führten Studierende der Hochschule für Polizei durch, die in sechs unterschiedlichen Szenarien Flyer immer samstags an Fußgänger in der Königstraße verteilten. Die Flyer waren auf den ersten Blick als wertlos zu erkennen und als Müll zu bewerten. Am ersten Tag der Feldstudie wurde die Umgebung bewusst nicht gereinigt und zusätzlich vermüllt, am zweiten im betroffenen Teilabschnitt die Polizeipräsenz erheblich erhöht. Am dritten Termin wurde die Zahl der Mülltonnen von dreizehn auf neun reduziert. Weitergehend wurden die bereits existierenden Mülltonnen durch grell orangefarbene ausgetauscht, und am letzten Samstag neben jeder Tonne von Kindern erstellte Plakate mit der Aufschrift „Müll gehört in die Tonne“ platziert. Die interessanten Ergebnisse können beim Förderverein angefragt werden.

Hubschrauberpostkarte Motiv Preisverleihung im Rahmen der Kampagne Gemeinsam gegen Einbrecher


 SzFzSCh Sicher zur Fuß zur Schule 2018

  • Um Eltern und deren Kinder darin zu bestärken, zu Fuß zur Schule zu gehen, hat das Staatliche Schulamt zusammen mit der Landeshauptstadt Stuttgart, dem Polizeipräsidium Stuttgart und dem Förderverein Sicheres und Sauberes Stuttgart e.V. vor drei Jahren die Aktion “Sicher zu Fuß zur Schule” ins Leben gerufen.
  • Die Teilnehmerzahlen sind seither kontinuierlich gestiegen. Im ersten Jahr, 2016, nahmen 5667 Schulkinder aus 249 Klassen von 22 Schulen teil. Ein Jahr darauf waren es bereits 6097 Schulkinder aus 272 Klassen von 21 Schulen. In diesem Jahr haben sich 7339 Schulkinder aus 330 Klassen von 28 Schulen angemeldet.
  • An der diesjährigen Auftaktveranstaltung am Montag, 16. April, in der Schwabschule nahmen der Leiter des Staatlichen Schulamts Stuttgart, Thomas Schenk, Klaus Thomas vom Förderverein Sicheres und Sauberes Stuttgart e.V. und Ulrich Sauter vom Polizeipräsidium Stuttgart teil.

20180416MST_00018 Tippen mit Kippen

  • Der Förderverein Sicheres und Sauberes Stuttgart e.V. und die Alfred Kärcher GmbH & Co. KG haben gemeinsam ein Pilotprojekt zur Entsorgung von Zigarettenkippen gestartet.
  • Auch auf Stuttgarts Straßen sind die mit Giftstoff belasteten Stummel überall zu finden. Dieser Entwicklung will der Förderverein Sicheres und Sauberes Stuttgart e.V. entgegentreten. Durch den Einsatz von 20 Boxen vor Clubs in Stuttgart-Mitte ermöglicht der Verein Rauchern, ihre Zigaretten zu entsorgen und gleichzeitig an Abstimmungen teilzunehmen.
  • Die Bilder zur Einweihung der ersten Kippenkiste beim Waranga am 16.04.2018 sehen Sie hier
  • Auf Instagram #Tippen_mit_Kippen und Facebook lassen sich die Abstimmungsergebnisse abrufen.

Preisverleihung Malwettbewerb zum Fahrradjubiläum

  • Im Rahmen des Fahrrad-Jubiläums 2017 haben die Kinder bei den Jugendverkehrsschulen in Baden-Württemberg zusammen mit dem Ergebnis der Radfahrausbildung eine Postkarte von der Polizei erhalten.
  • Unter den insgesamt 727 eingegangenen Einsendungen wurden 10 Gewinnerinnen/Gewinner ausgelost.
  • Bei den Preisen handelte es sich um Eintrittskarten für die Wilhelma, die der Förderverein Sicheres und Sauberes Stuttgart finanzierte.

IMG_3181 Stadtbezirk Münster gewinnt Let’s putz-Wettbewerb 2017

  • Die Aktion “Let’s putz Stuttgart” fand 2017 bereits zum 20. Mal als Wettbewerb unter den Stadtbezirken statt. Insgesamt 5796 Bürgerinnen und Bürger in 18 Stadtbezirken haben sich im vergangenen Jahr an vielfältigen Putzaktionen beteiligt.
  • Dabei hat der Stadtbezirk Münster den Wettbewerb für sich entschieden und den ersten Platz belegt. Denn im Verhältnis zur Einwohnerzahl waren dort die meisten “Putzer” am Werk: Insgesamt 823 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben in Münster mit seinen 6776 Einwohnern für mehr Sauberkeit gesorgt. Der Stadtbezirk erhält dafür ein Preisgeld in Höhe von 2500 Euro. Der Stadtbezirk Birkach mit 7007 Einwohnern belegte den zweiten Platz mit 622 fleißigen Helferinnen und Helfern, Stammheim mit 12.363 Einwohnern den dritten Platz mit 919 Freiwilligen. Dafür gab es Preisgelder in Höhe von 1500 beziehungsweise 500 Euro.
  • Hier sehen Sie den Presseartikel der Stadt Stuttgart

Karte mit Veranstaltungen Mit mir nicht! – Sicherheit für Frauen

  • In Kooperation mit dem Förderverein und der Stadt Stuttgart bietet das Polizeipräsidium kostenlose Sicherheits- und Selbstbehauptungskurse für Frauen ab 18 Jahren an. Angeboten werden zwei Einheiten (jeweils 2,5 Stunden) durch einen Polizeibeamten und einen Konflikttrainer.
  • Anmeldung bei der Polizei unter Telefon: 0711/8990-1214 oder -1205
  • Mittwoch, 6.6.18 + 13.6.18, 19 bis 21.30 Uhr in der Zehntscheuer Zuffenhausen, Zehnthof 1, 70435 Stuttgart, Saal EG
  • Dienstag, 9.10.18 + 16.10.18, 19 bis 21.30 Uhr, Rathaus, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart, Kleiner Sitzungssaal im 3. OG
  • Donnerstag, 28.3.19 + 4.4.19, 19 bis 21.30 Uhr, Alte Kelter Vaihingen, Kelterberg 5, 70563 Stuttgart, Otto-F. Scharr-Saal
  • Flyer Mit mir nicht

Thomas und Gregor entfernen Aktion „Nein! Zu illegalen Graffiti“ am 25.05.2018 vorgestellt

  • Bei einem gemeinsamen Pressetermin wurde die Initiative Nein zu illegalen Graffiti vorgestellt.
  • Bei diesem Termin wurden Farbschmiereien an der Volkshochschule am Rotebühlplatz entfernt und danach eine Schutzschicht gegen neue unerwünschte Graffiti aufgetragen.
  • Hinter der Initiative steht der Partnerverbund, dem die Stadt, die Polizei, der Haus- und Grundbesitzerverein, die Maler- und Lackierer-Innung, die SBR und der Förderverein Sicheres und Sauberes Stuttgart angehören.
  • Immobilienbesitzer, die durch illegale Graffiti geschädigt wurden, können sich bei Christian Vöst (SBR) unter der Telefonnummer (0711) 55019210 kostenlos beraten lassen.
  • Weitere Informationen zum Thema Graffiti finden Sie hier

Abschlussveranstaltung Bild 4 Stadtdetektive – Stadtteilrundgang mit Kindern in Stammheim


AGFK

Der Förderverein stellte seine Projekte bei der AGFK (Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommune) vor

Am 17.09.2018 in Heilbronn präsentierte der Förderverein seine bewährten Maßnahmen bzw. Aktionen zum Thema „Sicherheit im öffentlichen Raum“ und „Fußverkehr“ vor. Hauptsächlich ging es um die Projekte “Sicher zu Fuß zur Schule” und “Aktion Gute Fee”. Nach den Impulsvorträgen erfolgte eine lebhafte und angeregte Diskussion mit den Vertretern verschiedener Kommunen.


Der Förderverein präsentiert sich vor einer tunsischen Delegation

  • Im Rahmen eines von der Heinrich-Böll-Stiftung organsierten Empfangs tunesischer Abgeordneter stellte der Förderverein am Dienstag, 23.10.2018 im Stuttgarter Rathaus sein Konzept vor.
  • Nach einem einstündigen Impulsreferat mit vielen Praxisbeispielen folgte eine lebhafte Diskussion und ein intensiver Austausch. Dabei ging es hauptsächlich um die Frage, inwieweit solch ein Modell für Tunesien vorstellbar wäre. Großes Interesse hatten die Teilnehmer/innen an der Wirkung der einzelnen Projekte. Da nahezu alle Aktionen des Fördervereins evaluiert werden, konnte hier umfänglich Auskunft erteilt werden.
  • Insgesamt zeigten sich die Teilnehmer/innen sehr interessiert und fragten auch im Nachgang Details zu den Initiativen an.

RZ_Fair Parken

Stuttgart parkt fair – eine Kooperation des Fördervereins mit der Stadt Stuttgart

  • Das Konzept gegen Falschparker soll langfristig helfen, die Zahl der Parkverstöße im gesamten Stadtgebiet zu reduzieren. Es besteht aus drei Stufen. In der ersten geht es um Information. Falschparker, die leicht behindernd parken, finden demnächst einen 10 x 10 cm großen Aufkleber mit der Aufschrift “Stuttgart parkt fair” an ihrer Seitenscheibe. Der Aufkleber verweist auf die städtische Homepage, wo der Katalog mit den zehn größten Parksünden eingestellt ist. Den Presseartikel zum Auftakt sehen Sie hier.
  • Fairplay ist eine der wichtigsten gesellschaftlichen Regeln. Falschparker, die Rettungskräfte oder andere Verkehrsteilnehmer behindern, sind mehr als ein Ärgernis. Sie gefährden die Sicherheit von anderen Menschen. Mit dem nicht haftenden “Aufkleber” soll auch ohne härtere Strafen ein faires Miteinander erreicht werden.
  • Die zweite Stufe des neuen Konzepts befasst sich mit Verwarnungen. Die Höhe des Bußgelds richtet sich nach dem bundeseinheitlichen Bußgeldkatalog.
  • Die dritte Stufe des Konzepts beschäftigt sich mit dem Thema Abschleppen. Bei massiven Parkverstößen, wie sie in dem Katalog aufgelistet sind, will die Stadt Stuttgart künftig vermehrt abschleppen.

Screenshot Abschlussbild Filmclip regt zur gegenseitigen Achtsamkeit an

Die eine Minute dauernde bunte Animation im Pop-Art-Stil ruft zum gemeinsamen Vorgehen gegen Einbrecher auf. Das Video soll auch in den Stadtbahnen der SSB zum Einsatz kommen. In Kooperation mit der Stadt Stuttgart und dem Polizeipräsidium hat der Förderverein den Film zur Einbruchsprävention konzipiert. Dabei blieben wir der PopArt-Linie treu.

Hier geht´s zum Clip


 

DSCN0657 Neuer Polizeianhänger zur Information über Einbruchsprävention

  • Unterstützt mit Landesmitteln hat der Förderverein einen Anhänger finanziert, der von der Polizei zur Information in Wohngebieten genutzt wird.
  • Der Anhänger kann rasch auf- und wieder abgebaut werden. An dem Anhänger können sich die Stuttgarter von der Polizei beraten lassen und ein animiertes Video sehen. Außerdem enthält der Anhänger Fenster und Türen, die Interssierte exemplarisch “aufbrechen” können. Dabei soll veranschaulicht werden, wie leicht wenig geschützte Fenster aufgehebelt werden können.